Johann Waldbach

Geschichten zur Vorstellung, Fortführung o.Ä.
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Littlefield
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Johann Waldbach

Beitrag von Littlefield » Donnerstag 15. Oktober 2020, 17:28

Als Erstgeborener der Familie, war von vorneherein klar, das er in die Fußstapfen seines Vaters als Holzarbeiter treten muss.

So musste er, in jungen Jahren, seinem Vater schon helfen Holz zu schlagen und dieses dann zur Werkstatt zu tragen. Am Anfang fand er diese Arbeit noch langweilig und auch war er immer derjenige der arbeitete, während seine Geschwister Zeit hatten zu spielen. Mit der Zeit fand er aber Spaß an der Arbeit mit Holz, nämlich ab dann, als seine Geschwister sich für die Holzfiguren bedankten, die er für sie angefertigt hatte.

Und so vergingen die Jahre, bis eines Abends ein Reiter in das abgelegene Dorf kam und von einer furchtbaren Krankheit erzählte, die das ganze umliegende Land ergriff. Die Dorfbewohner hörten der Erzählung des Reiters gespannt zu und gaben Ihm, wie es üblich war Essen, Trinken und eine Schlafgelegenheit für die Nacht. Doch viele glaubten dieser Geschichte der Krankheit nicht, bis Sie am anderen Morgen den Reiter, mit den von Ihm beschriebenen Symptomen im Nachtlager liegen. Nach 2 Tagen verstarb er und viele der Dorfbewohner wurden mit der Zeit krank.

Nachdem es immer schlimmer wurde, seine Eltern hatten die ersten Anzeichen der Krankheit, schickten diese Ihn fort. Er nahm neben Wasser und Essen, auch das Werkzeug seines Vaters mit. Er machte sich dann, nachdem er sich von dem Rest seiner Familie verabschiedet hat, auf den Weg nach Faringard.

Littlefield
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Re: Johann Waldbach

Beitrag von Littlefield » Donnerstag 13. Mai 2021, 00:40

In Faringard angekommen, brauchte er doch erst einmal einige Zeit sich zurecht zu finden. Er fragte Jeden den er traf über die Stadt aus
und auch ob er irgend Etwas tun könne. So verbrachte er die nächsten Wochen damit, durch die Stadt und deren Umgebung zu Rennen um
kleinere Aufträge für die Bewohner zu erledigen. Dadurch konnte er, neben dem Geld welches er verdiente, auch die Gegend kennen zu lernen.

Mit dem verdienten Geld mietete er sich ein Haus und begann langsam ein normales Leben, auch wenn er erst einen anderen Arbeitsweg einschlug, als den gelernten. Holzarbeiter waren noch nicht sonderlich gefragt, also begann er in der Mine Erze zu schürfen und diese dann einzuschmelzen. Er begab sich auch in die Lehre als Feinschmied, mit dem Gedanken, dass er dieses Wissen und auch einige Techniken, später sich noch gebrauchen kann.

Mit der Zeit kamen immer mehr Leute in die Stadt, so dass er wieder anfing vermehrt Holz zu schlagen und sich einen Vorrat anlegte.
Auf dass er, so die Anfrage stieg, wieder seiner wahren Berufung folgen konnte.

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