[IG-Mappe] Cassandra Rieves
Verfasst: Montag 14. August 2017, 11:34
1. Feuertag im Nebelung des Jahres 8016
Liebes Tagebuch,
dies ist der erste Eintrag seid wir in Refuga gestrandet sind. Wir haben uns in Refuga ein wenig umgeschaut und ich musste feststellen, nachdem ich auch die einheimischen traf, dass es sich um ein Halunken Nest handeln muss, denn die Sprache der hier ansässigen ist geprägt von einem Dialekt den ich ansonsten nur von Seefahrern kenne. Auf der anderen Seite haben wir auch einige Bergleute getroffen die in der Nähe des Dorfes ihr Glück versuchen zu finden. Bisher ist es ansonsten recht ruhig geblieben und es gab keine größeren Vorkommnisse. Es scheint eher verschlafenes Nest zu sein.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Schwester Keara es zurzeit noch recht schwer hat irgendwas Vernünftiges zu tun zu finden. Ich habe vor kurzem mit ihr eine Höhle aufgesucht in denen wir ein paar Schergen und Kreaturen gegenübertreten konnten, was allerdings nur wenig Erholung brachte.
Aber erst heute gegen Abend ist etwas geschehen, was mich noch etwas grübeln lässt. Der Tavernen Wirt Giovanni hat einen unbekannten am Strand gefunden. Er sprach davon, dass er dort einfach so rumgelegen hätte. Mir gegenüber scheint er sehr abweisend gegenüber dem Glauben an Merrldyn. Durch ein nicht geplantes Ereignis konnte ich leider noch nicht mehr über Ihn herausfinden. Allerdings habe ich ihn noch so weit bringen können, dass er mit mir die Tage vernünftig reden wird. Ich bin gespannt, was er zu sagen hat. Was mir jedoch nicht entgangen ist, dass er viel mitgemacht haben muss, denn er humpelte leicht und auch seine anderen Bewegungen scheinen etwas eingeschränkt.
Mehr vermag ich momentan leider nicht zu sagen. Noch nicht einmal nach seinem Namen habe ich Ihn gefragt… Dies werde ich auf jeden Fall nachholen müssen.
Nun ruhe gut Tagebuch.
2. Wassertag im Nebelung des Jahres 8016
Liebes Tagebuch,
nach dem letzten Abend stiegen mir einige Gedanken durch den Kopf die ich an diesem Tage überdenken wollte und habe auch noch die Planung für die Messe die am morgigen Abend stattfinden soll zu machen.
Nach meinem Gebet an diesem Tag habe ich mich auch bereits dran gemacht die Messe vorzubereiten, jedoch ist mir der Mann nicht mehr aus dem Kopf gegangen, war es meine Neugierde? Oder einfach nur die Tatsache, dass er Hilfe brauchte? Ich bin nicht sicher und bin es auch an diesem Abend nicht.
Ich traf ihn erst nachdem die Sonne untergegangen war. Er war wie auch am Vortag abweisend, aber dennoch hat er versucht Informationen preis zu geben. Seinen Namen konnte ich nun auch endlich herausfinden. Riko Duroska lautet dieser und laut seiner Aussage kommt er von einem Ort der mir bisher nicht bekannt ist, weder aus Schriften noch aus Erzählungen. Als ich versuchte etwas über seinen Glauben herauszufinden, sprach er davon, dass ich ihn hassen würde für das an was er glaubt.
Da er nicht so aussieht nehme ich jedoch nicht an, dass er etwas mit Nekromantie oder ähnlichem zu tun hat. Was kann es sein, was er versucht zu verbergen? Denn er versuchte mir immer weiter auszuweichen. Leider konnten wir unser Gespräch nicht so lange führen, wie man es sich wünschen würde.
Zum Ende hin habe ich ihm die Aufgabe zugeteilt, dass er sich Gedanken darübermachen solle, ob er versuchen wird jemandem zu trauen. Ob er es versuchen wird steht wohl in den Sternen, jedoch hoffe ich es mir für ihn.
2. Erdentag im Nebelung des Jahres 8016
Liebes Tagebuch,
heute war ein Tag an dem nicht so viel in der Stadt selbst geschah, dass einzige, was für heute relevant war, war die erste Messe die ich in Refuga geben konnte. Dies wird auch der Inhalt dieses Eintrags werden. Es waren einige Personen gekommen sieben bis acht an der Zahl, was dafür, dass es die erste Messe ist sogar recht viel war. Wir haben uns in der Taverne getroffen, doch da ein Herr in schwarz meinte, dass es nach Wein und Alkohol stinkt habe ich mich doch dazu entschieden mit den Anwesenden hinauf zum Schrein zu gehen, nun ja es war nicht das beste, da es dann doch begann zu regnen und die Anwesenden im Regen stehen mussten.
Nun als wir dort am Schrein angekommen sind habe ich die Messe, eröffnet indem ich die Anwesenden erst einmal fragte, was sie allgemein über Merrldyn beziehungsweise die Götter wüssten. Es wurden Fragen gestellt!
Ob es eine Rangfolge unter den Göttern gäbe und was Merrldyn so besonders machen würde. Nun immerhin ist er der Erschaffer dessen, was wir hier vor uns sehen und auch von uns, was ich darauf natürlich gut entgegnen konnte.
Allerdings beschlich mich zu gleich das Gefühl, dass gerade der Herr in der schwarzen Robe so ganz und gar nicht unsere Ansichten vertritt, was er ab und zu durch Kommentare auch zum Ausdruck brachte. Jedoch frage ich mich, warum er dann zur Messe erschienen ist.
Wie dem auch sei im Anschluss, als die Fragen beantwortet waren sprachen wir noch ein gemeinsames Gebet den Toten gewidmet die im Meer während der Überfahrt verstorben sind.
Da der Regen nicht nachlassen wollte ging es im Anschluss wieder zurück in die Taverne. Einige haben sich gut unterhalten, so wie ich dies mitbekam.
Ein Mann hingegen saß ziemlich alleine dort und ich habe ihn an den Tisch von mir und Keara herüber gewunken um ein wenig über ihn zu erfahren. Sein Name war Akadius und er scheint als Sklave nach Refuga gekommen zu sein. Er bezeichnete diese Stadt als Gefängnis aus dem er nicht fort kann. Zum einen sprach er von der Wüste und den Wüstenmenschen auf der einen Seite und auf der anderen Seite das Meer. Er sprach davon, dass es hier eher unzivilisiert vorgehen würde und er sich darüber freut, dass hier mal etwas Kultiviertes geschieht.
Soviel wie ich ansonsten erfahren konnte ist ihm auf jeden Fall daran gelegen irgendwann aus Refuga zu gehen und uns in unsere Heimat zu folgen. Ich werde auf jeden Fall daran festhalten und dafür sorgen, dass wenn wir einmal so weit sind, dass wir nach Hause zurückkehren können er mit uns gehen kann.
Und nun ruhe gut mein Tagebuch.
Liebes Tagebuch,
dies ist der erste Eintrag seid wir in Refuga gestrandet sind. Wir haben uns in Refuga ein wenig umgeschaut und ich musste feststellen, nachdem ich auch die einheimischen traf, dass es sich um ein Halunken Nest handeln muss, denn die Sprache der hier ansässigen ist geprägt von einem Dialekt den ich ansonsten nur von Seefahrern kenne. Auf der anderen Seite haben wir auch einige Bergleute getroffen die in der Nähe des Dorfes ihr Glück versuchen zu finden. Bisher ist es ansonsten recht ruhig geblieben und es gab keine größeren Vorkommnisse. Es scheint eher verschlafenes Nest zu sein.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Schwester Keara es zurzeit noch recht schwer hat irgendwas Vernünftiges zu tun zu finden. Ich habe vor kurzem mit ihr eine Höhle aufgesucht in denen wir ein paar Schergen und Kreaturen gegenübertreten konnten, was allerdings nur wenig Erholung brachte.
Aber erst heute gegen Abend ist etwas geschehen, was mich noch etwas grübeln lässt. Der Tavernen Wirt Giovanni hat einen unbekannten am Strand gefunden. Er sprach davon, dass er dort einfach so rumgelegen hätte. Mir gegenüber scheint er sehr abweisend gegenüber dem Glauben an Merrldyn. Durch ein nicht geplantes Ereignis konnte ich leider noch nicht mehr über Ihn herausfinden. Allerdings habe ich ihn noch so weit bringen können, dass er mit mir die Tage vernünftig reden wird. Ich bin gespannt, was er zu sagen hat. Was mir jedoch nicht entgangen ist, dass er viel mitgemacht haben muss, denn er humpelte leicht und auch seine anderen Bewegungen scheinen etwas eingeschränkt.
Mehr vermag ich momentan leider nicht zu sagen. Noch nicht einmal nach seinem Namen habe ich Ihn gefragt… Dies werde ich auf jeden Fall nachholen müssen.
Nun ruhe gut Tagebuch.
2. Wassertag im Nebelung des Jahres 8016
Liebes Tagebuch,
nach dem letzten Abend stiegen mir einige Gedanken durch den Kopf die ich an diesem Tage überdenken wollte und habe auch noch die Planung für die Messe die am morgigen Abend stattfinden soll zu machen.
Nach meinem Gebet an diesem Tag habe ich mich auch bereits dran gemacht die Messe vorzubereiten, jedoch ist mir der Mann nicht mehr aus dem Kopf gegangen, war es meine Neugierde? Oder einfach nur die Tatsache, dass er Hilfe brauchte? Ich bin nicht sicher und bin es auch an diesem Abend nicht.
Ich traf ihn erst nachdem die Sonne untergegangen war. Er war wie auch am Vortag abweisend, aber dennoch hat er versucht Informationen preis zu geben. Seinen Namen konnte ich nun auch endlich herausfinden. Riko Duroska lautet dieser und laut seiner Aussage kommt er von einem Ort der mir bisher nicht bekannt ist, weder aus Schriften noch aus Erzählungen. Als ich versuchte etwas über seinen Glauben herauszufinden, sprach er davon, dass ich ihn hassen würde für das an was er glaubt.
Da er nicht so aussieht nehme ich jedoch nicht an, dass er etwas mit Nekromantie oder ähnlichem zu tun hat. Was kann es sein, was er versucht zu verbergen? Denn er versuchte mir immer weiter auszuweichen. Leider konnten wir unser Gespräch nicht so lange führen, wie man es sich wünschen würde.
Zum Ende hin habe ich ihm die Aufgabe zugeteilt, dass er sich Gedanken darübermachen solle, ob er versuchen wird jemandem zu trauen. Ob er es versuchen wird steht wohl in den Sternen, jedoch hoffe ich es mir für ihn.
2. Erdentag im Nebelung des Jahres 8016
Liebes Tagebuch,
heute war ein Tag an dem nicht so viel in der Stadt selbst geschah, dass einzige, was für heute relevant war, war die erste Messe die ich in Refuga geben konnte. Dies wird auch der Inhalt dieses Eintrags werden. Es waren einige Personen gekommen sieben bis acht an der Zahl, was dafür, dass es die erste Messe ist sogar recht viel war. Wir haben uns in der Taverne getroffen, doch da ein Herr in schwarz meinte, dass es nach Wein und Alkohol stinkt habe ich mich doch dazu entschieden mit den Anwesenden hinauf zum Schrein zu gehen, nun ja es war nicht das beste, da es dann doch begann zu regnen und die Anwesenden im Regen stehen mussten.
Nun als wir dort am Schrein angekommen sind habe ich die Messe, eröffnet indem ich die Anwesenden erst einmal fragte, was sie allgemein über Merrldyn beziehungsweise die Götter wüssten. Es wurden Fragen gestellt!
Ob es eine Rangfolge unter den Göttern gäbe und was Merrldyn so besonders machen würde. Nun immerhin ist er der Erschaffer dessen, was wir hier vor uns sehen und auch von uns, was ich darauf natürlich gut entgegnen konnte.
Allerdings beschlich mich zu gleich das Gefühl, dass gerade der Herr in der schwarzen Robe so ganz und gar nicht unsere Ansichten vertritt, was er ab und zu durch Kommentare auch zum Ausdruck brachte. Jedoch frage ich mich, warum er dann zur Messe erschienen ist.
Wie dem auch sei im Anschluss, als die Fragen beantwortet waren sprachen wir noch ein gemeinsames Gebet den Toten gewidmet die im Meer während der Überfahrt verstorben sind.
Da der Regen nicht nachlassen wollte ging es im Anschluss wieder zurück in die Taverne. Einige haben sich gut unterhalten, so wie ich dies mitbekam.
Ein Mann hingegen saß ziemlich alleine dort und ich habe ihn an den Tisch von mir und Keara herüber gewunken um ein wenig über ihn zu erfahren. Sein Name war Akadius und er scheint als Sklave nach Refuga gekommen zu sein. Er bezeichnete diese Stadt als Gefängnis aus dem er nicht fort kann. Zum einen sprach er von der Wüste und den Wüstenmenschen auf der einen Seite und auf der anderen Seite das Meer. Er sprach davon, dass es hier eher unzivilisiert vorgehen würde und er sich darüber freut, dass hier mal etwas Kultiviertes geschieht.
Soviel wie ich ansonsten erfahren konnte ist ihm auf jeden Fall daran gelegen irgendwann aus Refuga zu gehen und uns in unsere Heimat zu folgen. Ich werde auf jeden Fall daran festhalten und dafür sorgen, dass wenn wir einmal so weit sind, dass wir nach Hause zurückkehren können er mit uns gehen kann.
Und nun ruhe gut mein Tagebuch.