[Wissen] Nekromantie und Dämonologie

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[Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:19

*Eine schwarze Mappe liegt vor euch darauf wurde ein Zeichen eingeritzt, dass ihr nicht kennt und darüber steht nur geschrieben. „Dunkelheit“, nachdem ihr es aufschlagt findet ihr die ersten Zeilen mit folgenden Worten: *

Diese Mappe beschäftigt sich mit den verschiedenen Gebieten der Dunkelheit. Alles, was an Wissen zusammengetragen wurde, über Nekromanten, Dämonologen, Dämonen und ähnliches befindet sich hier in dieser Mappe. Zu beachten gilt jedoch, dass alles was hier in der Mappe zu finden ist einzig und allein nur für bestimmte Personen bestimmt ist. Und jegliche Schriften hier drin auf Übersetzungen aus anderen Büchern oder aus Tagebüchern / Aussagen beruht. Auf den ersten Seiten werden zu allererst grundlegende Begrifflichkeiten geklärt und in Folge dessen auf tiefere Materie, sowie Auszüge aus Tagebüchern verwertet. Die Tagebücher sind jedoch alle ohne Zeitangabe eingeheftet, da keiner weiß, ob bestimmte Personen oder Dämonen noch existent auf unserer Welt sind.

Dämonologie

Dämonologie ist die Lehre der Dämonen. Studierende dieser Lehre sind meist Zauberer und hohe Gelehrte und auf ewiger Suche nach dem Wissen über Dämonen. Die meisten von Ihnen wollen diese Macht und das Wissen nutzen, um Dämonen von der Welt zu bannen, andere jedoch nutzen das Wissen, um sie zu beschwören. Alle von ihnen werden von den Hexenjägern beobachtet, wenn nicht sogar verfolgt. Spätestens, wenn sie sich mit der Beschwörung von Dämonen beschäftigen, um von diesen eine Stärkung ihrer eigenen magischen Macht oder Frontdienste zu erhandeln oder zu erzwingen, droht Dämonologen die Folter und der Scheiterhaufen. Nicht selten wenden sich Dämonologen mit Haut und Haaren der Dunkelheit zu und nutzen ihre Magischen Künste ausschließlich für dunkle Künste. Andere beginnen mit der Zeit, sich zusätzlich mit Nekromantie zu beschäftigen und schlagen den ebenso verderblichen Weg des Nekromanten ein.

Dämonologen schreiben ihr Wissen in sogenannten Grimoiren nieder – dicken, schweren Büchern, die in arkanen Sprachen verfasst sind. Diese werden – sofern sie nicht mit ihren Verfassern auf dem Scheiterhaufen landen – in der Kirche in Faringard oder anderen geistlichen Institutionen bewacht und aufbewahrt. Ihre Seiten sind häufig aus menschlicher Haut, mit destilliertem Blut beschrieben und voller Magie. Viele die sie lesen werden dadurch selbst zu Sklaven der Dunkelheit.

Dämonen

Dämonen sind Wesen aus reiner Dunkelheit. Sie sind die Gestalt gewordenen Emotionen und negativen Gefühle von intelligenten Lebewesen, wie Hass, Angst, Gleichgültigkeit, Leidenschaft, Sadismus und so weiter. Nach gewisser Zeit entwickeln diese Emotionen unter den Einflüssen der Dunkelheit ein Eigenleben. Somit sind Dämonen eigentlich nur die lebendig gewordenen Alpträume von Intelligenzwesen. Dämonen sind zum Teil untergebene der dunklen Götter. Neben diesen gibt es natürlich noch unzählige verschiedene kleinere Arten von Dämonen die keiner Gottheit zugeordnet werden können. Allen Dämonen gemeinsam ist jedoch ihr ewiger Hunger nach den Seelen der Sterblichen, an denen sie sich nähren und mächtiger werden können, sowie die Empfindlichkeit gegenüber magischen Waffen, jedoch auch ihre Immunität gegen Gifte. Alle Dämonen sind in der Lage, Schäden zu widerstehen und brauchen weder Schlaf noch Nahrung.
Dämonen können neben der Erschaffung durch Göttliche Energien auch von sterblichen Magiern beschworen werden. Manche rufen lediglich ihre Macht an, um zerstörerische Zaubersprüche zu wirken, wie die Dunkelelfen, die sich der schwarzen Magie bedienen. Andere dagegen versuchen, die Dämonen selbst herben zu zwingen, um sie dienstbar zu machen. Allerdings bedeutet ein solcher Versuch, der für gewöhnlich von Dunklen Zauberern oder dunklen Kulten durchgeführt wird ein großes Risiko für den Beschwörer: All zu leicht kann das Ritual außer Kontrolle geraten, so dass der Beschwörer keinerlei Macht über die Kreatur hat, die er gerufen hat. Meistens fallen diese beschworenen Dämonen einfach über die Sterblichen her, die sie gerufen haben, und verbreiten anschließend so lange Tod und Vernichtung, bis sie den Halt in der Realität verlieren und verwehen.
Schlimmer aber ist es, wenn sie von ihren Beschwörern oder anderen Menschen Besitz ergreifen, und sie zu wenig mehr als Marionetten degradieren. Solche Besessene verändern sich durch die Mutationsenergie der Dämonen, die ihre Körper ihren Bedürfnissen anpassen, bis sie keine Ähnlichkeit mehr mit menschlichen Wesen haben. Falls sie das Überleben sollten, bleibt, wenn der Dämon seinen Wirtskörper wieder verlässt, nicht mehr als eine geistlose Mutation zurück.

*Verweis auf Baphomet, Belphegor, Kthulu, Baal, Asmodan*
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:20

Nekromantie

Nekromantie ist die Kunst der Beschwörung von Toten. Es ist für die Anwender jedoch ausgesprochen schwierig dabei den menschlichen Körper nicht zu korrumpieren. Die typischen Untoten die beschworen werden sind Skelette und Zombies. Nekromantie wird von Nekromanten genutzt um ihre Armeen aufzustellen. Nekromantie befasst sich mit dem Binden von und Sprechen mit Seelen, Bewegen von Körpern und der Suche nach Unsterblichkeit. Daneben kann der Nekromant die Macht der Nekromantie aber auch dazu nutzen, seinen Gegnern Lebenskraft zu entziehen, so dass sie binnen Augenblicken altern und sterben.

Interessanterweise sind vor allem Menschen an dem Erlernen dieser Kunst interessiert, was mit den folgenden Faktoren vermutlich zusammenhängen dürfte: Sie haben Furcht von dem Tod. Anders als Elfen, die unglaublich lange leben, Zwerge dazu noch eine Abscheu gegen jede Art der Magie haben und Orks, die ihrerseits einfach ihre eigene Sterblichkeit nicht begreifen können, ist ein Menschenleben meist sehr kurz und reicht nur über wenige Jahrzehnte. Nekromanten sind nicht notgedrungener weise böse Menschen, in Wahrheit sind es die wenigsten, selbst Priester sind dabei sicher. Das Streben nach Macht, eine bereits bestehende geistige Verwirrtheit, Paranoia oder der bevorstehende Verlust eines geliebten Menschen lassen die Meisten zu Nekromanten werden. Zu den geliebten Menschen zählen die Nekromanten allerdings oft auch sich selbst. Dennoch werden sie rigoros von Hexenjägern gejagt. Die Kunst zu erlernen ist schwierig, denn man benötigt eins der Bücher oder eine Abschrift davon, oder einen erfahrenen Nekromanten, der eine Ausbildung anbietet. Das Problem bei letzterem ist allerdings, dass Nekromanten immer frische Körper benötigen.

Nekromant

Nekromanten sind Totenbeschwörer. Jegliche Nekromanten werden von ihren Mitmenschen gehasst, verachtet und gefürchtet, da niemand möchte, dass ein Zauberer nach seinem Tod seinen Geist versklavt oder seine sterblichen Überreste – oder die seiner Nächsten – als Zombie oder Skelett ihrer ewigen Ruhe beraubt. Außerdem verlängern sie ihre eigene, verfluchte Existenz verlängern, indem Sie anderen ihrer Lebenskraft berauben.

Trotzdem können Nekromanten unglaublich mächtig werden, da sich ihren Armeen aus wankenden Leichnamen kaum ein sterbliches Heer in den Weg zu stellen vermag. Zudem haben sie nie Mangel an neuen Rekruten, weil sie einfach ihre gefallenen Feinde zu neuem, Untotem Leben erwecken. Die größten unter Ihnen sind die Großnekromanten. Nekromanten die so viel Macht erlangt haben, dass Sie selbst dem Tot trotzen können, gelten als Todesfürsten.

- Großnekromanten: Sind die mächtigsten, um nicht zu sagen die mächtigsten unter den Nekromanten. Sie heben gewaltige Armeen von Untoten aus.

- Todesfürsten: Sind Untote Nekromanten, die die letzte Schwelle überschritten haben, und dennoch weiter auf der Welt wandeln und ihre Heere von Untoten kommandieren. Sie ähneln körperlich meist einem Zombie, ein belebter, toter Körper, der hypnotische, leuchtende Augen hat.

Zusätzliche Information: Grade die Schädel von Todesfürsten gelten als mächtige magische Artefakte

*Verweise auf Tagebuchteinträge von Zauberer Khadir Burag, Dieter Kämmerer, Heinrich Bolan, ehemaliger Hexenjäger Aley Drayer*

Arboreo-Nekromantie

Arboreo-Nekromantie ist eine eher ungewöhnliche Form der Nekromantie, bei der der Anwender statt Leichen Untote Bäume erweckt. Ein Magier Namens Norman Skirap perfektionierte diese Lehre und konnte selbst aus Splittern zu eigenständiger Bewegung fähige Bäume erschaffen.

*Verweis auf Tagebucheinträge von Norman Skirap*

*Der Allgemeine Teil scheint nun beendet zu sein und fortgesetzt wird die Mappe durch kleinere „Untermappen“ mit den Unterschiedlichen Tagebuchseiten der einzelnen Personen und zusammengesammelte Informationen zu den Dämonen*
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:21

*Gesammelte Werke zu Baphomet (Dämon)*

… Soviel aus den alten Überlieferungen bekannt ist, ist Baphomet aus dem Schlund der Unterwelt ausgespuckt wurden, aus einem Feuerberg hinaus in die Freiheit gelangt. Sein Körper soll hart wie Metall sein, mit Hufen und Hörnern, wie es nur von Tieren bekannt ist und Schwingen so groß, dass sie die Sonne verfinstern könnten…

… Soll unter andere ein Abbild von Ignus dem Feuergott sein der auch dem Glauben aus der Wüste entspringt…

… Sein Ziel soll sein diesen zu vernichten und seinen Platz einzunehmen…

… Gedrängt von der Gier nach Hitze und der Lust daran Angst und Schrecken zu verbreiten…

… Viele Dörfer und Städte sollen in seinen Flammen verbrannt wurden sein…

… Unsterblich, sich ernährend von den Emotionen der Menschen…

… Als Befehlshaber über unzählige Legionen von Dämonen…

… Als einer der Dämonenprinzen soll er bekannt sein…

*Gesammelte Werke zu Belphegor (Dämon)*

… Soviel aus den alten Überlieferungen bekannt ist, stammt Belphegor von einer Ziege ab. Sein Aussehen ähnlich dem eines Satyrs. Entsprungen aus Alpträumen von Bauern und Feldarbeitern soll er verantwortlich sein für jedwede Art von Erschöpfung und Faulheit in diesen Kreisen…

… Sich labend an Erschöpfung und Faulheit wird er mächtiger und stärker…

… Als einer der Dämonenprinzen soll er bekannt sein…

*Gesammelte Werke zu Kthulu (Dämon)*

… Soviel aus den alten Überlieferungen bekannt ist, wurde Kthulu aus den Meeren selbst in die Freiheit entlassen. Geschaffen aus den Alpträumen von Piraten und Fischern. An ein froschartiges Wesen soll sein Aussehen erinnern. Verantwortlich für Wellengang und Strudel aus den Meeren…

… Tief in den Meeren seine Heimat sich befindet. Immer wachend und suchend nach neuen Seeleuten die er in die Tiefe reißen kann…

… Die schrecklichsten Kreaturen der Tiefe sollen seinen Legionen angehören. Die sogar dazu fähig sind große Schiffe in die tiefsten Tiefen zu reißen…

… Als einer der Dämonenprinzen soll er bekannt sein…

*Gesammelte Werke zu Baal (Dämon)*

... Soviel aus den alten Überlieferungen bekannt ist, soll sein Aussehen dem vom Baphomet ähneln. Der Unterschied ist, dass er nicht von unten, sondern von oben direkt aus dem Himmel gekommen sein soll. Mit einem lauten Knall soll seine Präsenz auf dem Planeten eingeschlagen sein. Beherrschen soll er den Himmel und seine Eigenheiten. Sei es Regen, Donner oder Blitz…

… Für einige schlechte Ernten und Brände soll er im Verlauf der Geschichte gesorgt haben…

… Als einer der Dämonenprinzen soll er bekannt sein…

… Er soll von Narga selbst im Namen des Windgottes auf die Erde gesandt wurden sein um die Elementaren Götter zu zerschlagen…

… Seine Dämonischen Legionen sollen selbst versucht haben die Götter selbst herauszufordern…

*ein Nachtrag wurde angefügt* Heute noch soll der Glaube an die Elementargötter weit verbreitet sein in der Wüste.

*Gesammelte Werke zu Asmodan (Dämon)*

… Über sein Aussehen ist nichts Direktes bekannt. Er soll jedoch wie ein Ork durch die Geschichte gegangen sein und die Gestalt von Wutras widerspiegeln. Jeder Schlacht soll er beigewohnt haben, da er die Schlachtfelder liebte und mit bloßen Händen Menschen zerrissen haben…

… Die Angst in den Augen der anderen scheint ihn zu stärken…

… Als einer der Dämonenprinzen soll er bekannt sein…

… Er soll einst bei den Kriegen gegen die Grünhäutigen Orks dafür verantwortlich gewesen sein, dass die Menschen von Ihrer Heimat abgeschnitten wurden sind…

… Es soll einst Salus selbst gewesen sein der ihn bezwungen hat, ob es jedoch Aufzeichnungen gibt, wie er dies vollbracht hat ist nicht bekannt. Einige behaupten, dass er eine Macht die Gottesgleich sei genutzt hat um ihn zu besiegen…
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:22

*Gesammelte Werke zu Zauberer Khadir Burag (Großnekromant)*

... Ich widme mich nun schon seit Jahren dem Studium der Magie in all seinen Formen und ich muss sagen, dass es mir langsam zu langweilig wird immer der gleiche Alltägliche Rotz. Warum nicht einmal etwas Interessanteres als Reagenzien mischen und Sprüche aufsagen um bestimmte Dinge zu wirken, wie Teleportation. Warum nicht einfach, dass nutzen, was uns verwehrt bleibt, da es angeblich zu dunkel ist. Warum nicht eine Armee kreieren die nicht sterben kann. Die einfach aus dummen Dienern besteht und das macht, was man Ihnen sagt. Ich habe in der Bibliothek der Akademie nachgesehen und Texte darüber gefunden, dass es solche Dinge gibt. Nur leider gab es keine magischen Formeln oder andere Darstellungen darüber, wie man solche Dinge anstellt. Ich bin sogar zum obersten Magier gegangen und habe nachgefragt auf eine normale Art, warum solche Dinge so verboten sind. Und seine Antwort darauf war nur: „Wie würde es dir gefallen, wenn man nach deinem Tod deine Seele in einen Körper steckt und du darin gefangen wärst. Nur mit dem Unterschied, dass du im Grunde nichts machen kannst außer auf deinen Meister hören und zu keiner Sprache oder ähnlichem fähig bist?“. Nun ja um ehrlich zu sein groß Gefallen daran finden würde ich vielleicht nicht unbedingt, aber es ist doch nicht meine Seele die ich in einen toten Körper sperren will. Ich mein wenn so etwas möglich ist gibt es sicherlich auch die Möglichkeit des ewigen Lebens...

… Nach einigen weiteren Recherchen konnte ich nach einigen Wochen des Suchens jemanden ausmachen der bereit war mir solche Dinge näher zu bringen und zu zeigen. Ehrlich gesagt hatte er auch keine andere Wahl, als es mir zu zeigen, denn ansonsten hätte ich ihn einfach an die Kirche ausgehändigt und da wäre er ganz einfach enthauptet wurden für seine Praktiken…

… Er lehrte mich innerhalb kürzester Zeit, alles was ich wissen musste um die Grundzüge zu begreifen und für mich nützlich zu machen. Zum Glück war ich lange an der Akademie gewesen und wusste dadurch schon einiges und konnte mir diese Art von Zauber schnell aneignen und ja sogar teilweise verfeinern, so dass sie mir noch mächtiger erschienen, als sie sowieso schon waren. Anstatt eine Seele in einen Körper zu sperren war es mir möglich mit genug Aufwand gleich mehrere Seelen in mehrere Körper zu bannen. Natürlich sagte ich meinem „Meister“ nichts davon gesagt. Immerhin war ich ja nur sein Schüler und nicht der Lehrer…

… Nachdem ich alles von ihm gelernt hatte, was es zu wissen gab beschloss ich kurzerhand sein Schicksal in meine eigenen Hände zu nehmen und machte ihn zum Ehrenmitglied in meiner Gefolgschaft…

… Im Großen und Ganzen kann ich nun nur noch sagen ein hoch auf die Untoten Armeen mit denen man alles erreichen kann, was es zu erreichen gibt und jede zusätzliche Leiche macht meine Gefolgschaft größer und bringt mich einen Schritt näher an die Unsterblichkeit, denn nur so kann ich dafür sorgen, dass niemand es wagt mich jemals in einen Gehirnlosen Zombie zu verwandeln, obwohl das vermutlich sowieso nie jemand wagen würde. Oh und im Übrigen habe ich mich vor kurzem dazu entschlossen einen Schüler aufzunehmen um ihn zu unterrichten, denn damit kann ich dafür sorgen, dass ich im Notfall ihn für alles verantwortlich machen kann und zusätzlich habe ich einmal jemanden der mir antwortet, denn manchmal glaube ich reichen mir meine kleinen Untoten nicht dazu aus. Mein Lehrling schlägt sich gar nicht so schlecht nun ja er weiß ja auch was ihm blüht, wenn er mir zu langweilig wird. Denn es gibt immer einen Platz in meinem Gefolge…

*Eine Legende besagt, dass der Lehrling eines Tages den Meister umbrachte, aber weiteres und ob es wirklich so gewesen ist wurde nie erwähnt, genau so wenig wer dieser Lehrling gewesen sein soll*
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:22

*Gesammelte Werke zu Dieter Kämmerer (Nekromant)*

… Meine Geliebte Sophia und ich haben heute eine grausame Nachricht erhalten. Der Heiler der sie nach ihrem Unfall untersuchte gibt ihr nicht mehr sehr viel Zeit auf dieser Welt. Ich will dies nicht so hinnehmen. Ich werde sie nicht einfach so den Würmern zum Fraß vorwerfen. Ich werde einen Weg finden sie zu retten und wenn es das letzte ist was ich tue…

… Durch einen nun glücklichen Zufall, auch wenn ich bisher gar keine Ahnung von magischen Künsten oder ähnlichem habe, traf ich einen Magier, der mir sagte, dass man sie retten könnte, aber dass dies eine verbotene Magie sei. Es war unheimlich irgendwo diese Worte zu vernehmen, aber es war total egal, denn ich hatte nur das Ziel meine Geliebte bei mir zu behalten und um keinen Preis der Welt würde ich sie einfach so gehen lassen…

… Nachdem einige Zeit vergangen ist und ich mich dem Magier angeschlossen hatte und von ihm einige Praktiken erlernen konnte, wurde mir schnell klar, dass es sich bei diesen Praktiken am Ende um Totenbeschwörung handelte, aber auch dies war ich bereit zu tun, denn meiner Geliebten ging es immer schlechter und ihr Ende war nah. Ich würde sie zu mir zurückbringen sobald es geschehen ist. Ich werde ihr jedoch nichts davon sagen. Ich werde weiterhin der gute Ehemann sein, der ich von Anfang an gewesen bin und an ihrem Bett wachen…

… Es ist geschehen mein Geliebtes Weib ist von mir gegangen und ich habe sie so schnell es ging von den Toten wieder zurück in diese Welt gebracht. Das einzige, was mir nicht gesagt wurde von dem Magier ist, dass meine Frau nicht mehr meine Frau sein würde, sondern nur noch ein Gehirnloses Gefäß, aber auch dies ist nicht so tragisch, denn sie ist immer noch meine Frau und ich werde sie weiterhin Lieben bis auch ich irgendwann dahin scheide…

… Was? Nein! Dieser Magier hatte es mir nicht gesagt, dass man mich verfolgen würde. Bisher konnten wir nirgends lange bleiben denn immer wurde es nach einiger Zeit in den Dörfern bekannt, dass meine Frau nicht mehr lebendig war. Was sollte ich nun nur tuen? Ich weiß es nicht. Im Wald hausen oder auf Totenstätten? Alles davon erschließt sich mir nicht als vorteilhaft, dabei wollte ich doch nichts anderes als meine Frau weiterhin bei mir behalten…

… Ich habe den Entschluss gefasst für unseren Schutz weitere tote auferstehen zu lassen, damit niemand uns so einfach kriegen kann. Wir haben uns außerdem in die hintersten Winkel des Landes in einen Sumpf zurück gezogen um dort zu Hausen. In die Dörfer gehe ich alleine um Nahrung für mich zu besorgen. Ich denke, dass niemand so einfach hier in die Sümpfe kommt. Und meine Untoten? Nun ja die sind unter dem Sumpf so gesehen versteckt und halten Wache…
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:22

*Gesammelte Werke zu Heinrich Bolan (Todesfürst)*

... Das ewige Leben, das war es schon nachdem mein Vater trachtete und er hinterließ mir all sein Wissen, über den Tot, den Zerfall, die Auferstehung und brachte mir bereits seit frühesten Kindertagen alles bei, was er wusste. Es ist verwunderlich, dass er überhaupt Nachwuchs hatte, aber er sagte einst zu mir: „Sohn, wenn ich dahinscheide bevor ich das ewige Leben erreicht habe, dann will ich, dass du mich zurückholst.“ Vermutlich, war dies der einzige Grund warum ich überhaupt existiere. Sollte mir recht sein, denn mit den Jahren entwickelte ich hass gegenüber alle dem was lebt. Irgendwann im Laufe der Zeit sogar gegen meinen eigenen Vater. Untote Zombies und Skelette waren bessere Freunde, als es je ein lebendiger Mensch sein konnte und vor allem taten diese alles das was man ihnen sagte. Man könnte sie gut als Diener nutzen in einem großen Anwesen. Aber auch zu Ihnen sagen, dass sie einfach nur zur Belustigung von einer Klippe springen mögen, was sie auch ohne zu widersprechen tuen würden. Mit einer Armee davon könnte man jegliche Städte und Dörfer der Welt niederstrecken. Ganze Zivilisationen auslöschen und im Nachhinein wieder zurückholen und sein eigenes Spielfeld erschaffen. Eine Stadt nur aus Untoten, die ganz allein nur auf einen einzigen Herrscher hören und das würde ich sein. Ja genau, dass ist es was mich antreibt. Ein ewiger Herrscher, der Gottesgleich ist, da er ewiges Leben besitzt. Zwischen den Lebenden und den Toten verweilt und dennoch einen freien Willen besitzt und nicht von irgendjemandem beherrscht wird. Das sollte das Ziel sein. Mein persönliches Ziel!...

… Nachdem ich mit Siebzehn Jahren genauso erfahren bereits war, wie mein Vater und alles konnte, was er auch beherrschte und ich merkte, dass er nicht weiter kommen würde fasste ich einen Entschluss und brachte ihn eigenhändig um. Ich entzog ihm seine Lebensenergie um seinen leblosen Körper wiederzuholen und er sollte in meiner zukünftigen Stadt mein Hofnarr werden. Um weiter vorwärts zu gelangen sammelte ich mir einiges an Zombies und Skeletten an um mit diesen auf die Jagd nach anderen Nekromanten zu gehen, damit ich mir deren Grimoire einverleiben konnte und ihre Lebensenergie in mich aufnehmen kann…

… Im Alter von zweihundert fünf und neunzig, aber immer noch aussehend wie Mitte zwanzig, fand ich in einem Grimoire einen Uralten Zauberspruch der einen zu ewigem Leben befähigt. Durch die ganze Lebensenergie und magischen Energien die ich bis heute gesammelt habe sollte ich mittlerweile im Stande sein, diesen Spruch zu verwenden…

… Nach einem Misslungenen Versuch den Spruch anzuwenden wandelte ich erneut fünfzig Jahre umher um Lebensenergie zu absorbieren und versuchte es erneut. Dieses Mal sollte der Spruch gelingen! Und in der Tat… Er ist mir gelungen, aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Ich weiß, dass ich gestorben bin zumindest fühlte es sich so an und im nächsten Moment bin ich erneut erwacht. Ich weiß weder in welchem Jahr ich gewesen bin noch wusste ich, wie ich aussehe, deshalb ging mein erster Weg zu einem Spiegel. Ich sah aus wie ein Zombie. Eine Gestalt zwischen Leben und Tod mit leuchtenden Augen. Es erinnerte an alte Zeichnungen von Lichs. Ja so in etwa sollte man es sich vorstellen, wie ein Lich. Und diese Macht die man spürt scheint einfach grenzenlos zu sein. Bei der Energie die man besitzt könnte man ganze Armeen von Untoten auferstehen lassen und in den Krieg schicken gegen die Menschheit. Ein wunderbarer Gedanke…
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:23

*Gesammelte Werke zum ehemaligen Hexenjäger Aley Drayer (Nekromant)*

… ich und mein treuer Gefährte Brian ein Mann von ausgesprochen großer Statur haben schon einiges durchgemacht, aber das was nun kommen sollte war neu für uns. Auf der Wanderschaft durch die Ländereien wurde von uns auf einem Dorfschild, dass Zeichen der Hexenjäger entdeckt, was mir sagte, dass sie dort Hilfe benötigten. Welche Art von Hilfe, seien es Untote oder anderes Ungeziefer werden wir dann entdecken und mit der Hilfe von Merrldyn aus diesem Ort vertreiben. Aber bereits, als wir dort ankamen war etwas seltsam, da es so schien, als wäre nirgends in diesem Dorf überhaupt Leben gewesen. Die Gebäude schienen alt und verlassen. War das Symbol schon lange Zeit auf dem Dorfeingangsschild? Hatte es kein Hexenjäger gesehen? Das ist unmöglich Merrldyn führt uns immer zu den richtigen Orten, wo unsere Hilfe benötigt wird. Führte uns Merrldyn her um uns zu prüfen? Was sollte dies für eine Prüfung werden? Ich vermag es nicht zu sagen…

… nachdem wir in dem Dorf auf Spuren suche gegangen waren. Bemerkten wir viele Fußabdrücke die aus dem Dorf hinaus führen auf einen Friedhof, um genau zu sein mitten in eine Gruft hinein. Na das konnte ja nur das richtige für mich sein, dachte ich zumindest in diesem Moment noch. Ich und Brian nahmen natürlich die Spur auf und gingen schnurstracks in die Gruft hinunter. Dort angelangt viel uns schnell auf, dass die Gruft größer war, als sie von außen ausgesehen hat und viele verzweigte Gänge hindurchführen. Wir entschließen, dass wir uns trennen und getrennt auf die Suche gehen. Ich wusste genau, dass ich mir keine Sorgen machen musste um Brian und er wusste, dass er sich keine um mich machen braucht…

… Ich habe nun etwas Zeit gefunden um die Ereignisse die einst in der Gruft geschehen sind aufzuschreiben. Es ist nun schon recht lange her, aber ich denke es sollte erhalten bleiben. Nachdem ich und Brian uns damals trennten durchsuchten wir die unterschiedlichen Gänge in der Gruft. Ich öffnete jeden Sarg ebenfalls und musste feststellen, dass jeder Sarg den ich offenlegte, leer war. Dies ließ damals nur einen Schluss zu es muss ein Nekromant am Werk sein der die toten Körper wieder belebte und anschließend in das Dorf schickte um dort noch mehr frische Körper für seine Künste zu besorgen. Nach einiger Zeit des Suchens hörte ich aus irgendeinem Gang plötzlich den Schrei von Brian. Ich erinnere mich noch gut an den Schrei und rannte um mein Leben um ihn zu finden. Doch waren die Gänge alle verzwickt, wie in einem Labyrinth. Als ich dann doch endlich den richtigen Gang gefunden hatte. Traf es mich wie ein Schlag als ich Brian am Boden sah und über ihm der Nekromant grade begann seine Zauber zu wirken. Ich brauchte nicht einmal kämpfen, da keine Untoten in der Nähe waren und krallte mir direkt die Armbrust um dem Nekromanten einen Bolzen in den Kopf zu jagen. Der Bolzen durchschlug sein Kopf in der Mitte der Stirn und trat auf der anderen Seite wieder aus. Der Nekromant ging zu Boden. Dieser Schuss kam wohl zu überraschend für ihn, als dass er sich hätte wehren können. Ich rannte sofort zu meinem treuen Gefährten Brian, doch konnte nur eines feststellen, seinen Tod. In diesem Moment begann ich zu zweifeln, ob das wirklich eine Prüfung von Merrldyn sein sollte. Ich kniete neben ihm es müssen in diesem Moment Stunden vergangen sein bis mein Blick auf das Grimoire des Nekromanten fiel. Ich fasste den Entschluss, dass ich es lernen werde und meinen Freund und treuen Gefährten Brian wieder zurück ins Leben holen werde. Ich verbrachte beinah ein Jahr in dieser Gruft, getrieben davon die Kunst zu erlernen und Brian wieder ins Leben zurück zu holen. Während dieses Jahres studierte ich das Grimoire so ausführlich und übte jegliche Sprüche, so dass auch ungebetener Besuch mir nichts machte. Denn es kamen auch andere Hexenjäger hier hinunter und hielten mich für den Nekromanten. Nun... dies war ich zuerst nicht, aber mittlerweile vermutlich schon, denn ihre Körper gaben mir genug potenzielles Frischfleisch um die Zaubersprüche an Ihnen zu testen. Bevor ich dann soweit war um Brian endlich zurück zu holen. Ich holte Brian ins Leben, wenn man es denn so nennen kann zurück und um ehrlich zu sein wurde er auch so etwas, wie mein Lieblingszombie…

… ich habe mir überlegt, dass ich noch viel tiefer in die Materie einsteigen will, da ich mit meinem Brian, dass ewige Leben genießen will, dazu werde ich viele tote Körper benötigen, also werde ich mit Brian in die Welt hinausziehen und jede Möglichkeit nutzen an frische Körper zu gelangen und sei es drum, dass ich sie selbst frisch machen muss. Brian gibt dabei ein vorzüglicher Schutzschild ab. Unter anderem habe ich mir ebenfalls überlegt die Hexenjäger komplett auszurotten, denn die sind die einzigen, die das Wissen besitzen mich aufzuhalten…

*Eine Legende besagt, dass Aley mit seinem Lieblingszombie Brian sich ein dunkles Schloss errichtet hat und dort eine Untote Armee aufbaut. Neben der Jagd nach Hexenjägern soll er angeblich einen Todesfürsten geköpft haben um damit seine dunklen Künste weiter zu verstärken, doch beweise dafür liegen nicht vor. Es ist eine Legende und wird bis das Gegenteil bewiesen ist eine Legende bleiben*
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Re: [Wissen] Nekromantie und Dämonologie

Beitrag von Cassandra Rieves » Montag 14. August 2017, 10:23

*Gesammelte Werke zu Norman Skirap (Arboreo-Nekromant) *

… Ich bin schon seit ich denken kann ein naturverbundener Mensch gewesen und hasse es mit ansehen zu müssen, wie Menschen meine Freunde im Wald Tag für Tag niederstrecken. Ich habe durch Zufall bei meiner Arbeit ein Manuskript gefunden. Ich muss dazu sagen, dass ich in Häuser verstorbener gehe um dort die Möbel und ähnliches heraus zu holen, damit zur Herstellung von neuen Möbeln nicht noch mehr Bäume gefällt werden müssen. Neben dieser Tätigkeit bin ich ausgebildeter Magier der Akademie. Aber zurück zu dem Manuskript. Der Titel lautete Arboreo-Nekromantie. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht viel damit anfangen und auch beim darin stöbern konnte ich nicht alles lesen, da manches in einer eigenartigen Sprache geschrieben war, aber was ich verstand, war das es in dem Manuskript um den Versuch ging Seelen in toten Bäumen einzufangen um diese als Untote auf die Welt los zu lassen. Vielleicht könnte man so die Wälder besser schützen?...

… Nachdem ich das Skript gefunden habe begann ich damit in Bibliotheken nachzuforschen um die Schriften zu übersetzen die ich nicht kannte, aber schnell musste ich feststellen, dass viele Alchimistische Zeichen darin enthalten waren die ich nicht so einfach übersetzen konnte. Nun war die große Frage, wo wende ich mich hin, damit ich den Rest aus diesem Buch verstehen konnte? An einen normalen Magier? Sobald er Nekromantie sieht würde er vermutlich dafür sorgen, dass ich eingesperrt werde. An die Kirche? Ha! Sicher die dümmste Idee überhaupt. Die schicken direkt irgendwen um mich zu exekutieren. Nein ich muss einen anderen Weg finden. Ich entschloss mich nun dazu die Zeichen die ich nicht verstehe auf verschiedene Pergamente zu schreiben und an verschiedene Stellen zu gehen, damit mir jeder nur einen Teil übersetzt. So müsste es gehen und damit würde dann niemand wirklich Verdacht schöpfen…

… Es hat funktioniert. Man hat mir mittlerweile das komplette Skript übersetzt und leider muss ich beim näheren betrachten feststellen, dass es bisher niemandem wirklich gelungen ist. Aber ich habe einen Entschluss gefasst und an diesem werde ich festhalten. Ich Norman werde die Arboreo-Nekromantie revolutionieren und dafür sorgen, dass sie funktioniert. Für meine Freunde die Bäume und den Wald…

… ich stehe noch ziemlich weit am Anfang meiner Forschung, was die Erweckung von Totem Holz angeht, aber ich bin mir sicher, dass es möglich ist, denn die Erweckung vom Totem Fleisch ist schließlich auch möglich und Bäume sind ebenfalls organisches Material, dass Verrotten würde, wenn es stirbt und das sogar auf dieselbe Art und Weise wie Menschliches Fleisch. Zerfressen von Maden und Würmern kompostiert, wenn man es so ausdrücken will. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Menschen Knochen enthalten die aus Kalk bestehen und Bäume komplett organischer Natur sind…

… Nach der Untersuchung des Querschnitts eines toten Baumes bin ich mir sicher, dass es möglich ist eine Seele in einen Baum zu sperren und dieser sogar die Macht erlangen kann diesen zu bewegen. Ich benötige lediglich den Richtigen Zauber um die Seele anstatt in einen leblosen Körper in einen Baum zu bannen…

… Aus dem Manuskript kenne ich unterschiedliche Formeln die Dunkelheit zu rufen und damit Seelen zu bannen. Beschrieben steht darin, dass man Seelen am besten in auf oder in der Nähe von Friedhöfen finden kann, da dort immer frische Tote sind. Naja klingt natürlich logisch. Nur die Frage ist, wie bekomme ich die Seele von einem Friedhof bis zu einem Baum? Kann ja schlecht den Baum bis zu dem Friedhof bringen. Aber anders herum wäre es vielleicht möglich. Also werde ich mich erst einmal dem Studium der Seelen zuwenden um heraus zu finden, wie ich eine Seele von dem einen zu einem anderen Ort transportieren kann. Ich habe mittlerweile dadurch, dass ich Andeutungen unter Stadtbewohnern machte, feststellen müssen, dass die Nekromantie doch sehr arg verpönt ist…
… Meine neusten Erkenntnisse sind, dass man Seelen in einem organischen Material transportieren kann. Durch eine Magische Formel die ich mittlerweile beherrsche habe ich es versucht eine Seele von einem frisch Verstorbenen in ein Stück totes Holz zu transportieren und ich konnte es spüren, wie die Seele sich in diesem Stück Holz befand, denn das Stück Holz schien in meinen Händen zu vibrieren. Ein sehr interessantes und wundervolles Gefühl. Ich kann also behaupten ich habe einen großen Schritt gemacht mit diesem Vorgang. Nun werde ich, als nächstes die Seele von einem Behältnis in ein anderes transportieren und somit totes Holz, einen Toten Baum zurück ins Leben holen…

… Durch Zusammenführung von verschiedenen Magien sollte es sogar möglich sein mit einem toten Holzsplitter einen komplett neuen hölzernen Körper zu erschaffen. Durch Ausdehnung, dadurch werde ich eine Armee erschaffen können aus toten, lebenden Bäumen…

*Hier der letzte Eintrag von ihm*


… Ich habe es geschafft! Aus einem toten Holzsplitter wurde ein hochgewachsener Untoter Baum. Jedoch glaube ich das ich verfolgt werde und meine Taten nicht mehr unentdeckt sind. Ich hoffe, dass ich mich irre. Ich werde mein Grimoire an einer Stelle hinterlassen, den nur diejenigen finden die dieser Art Nekromantie wirklich würdig sind. Bedenkt bei der Suche die Art der Nekromantie und ihr werdet einen weiteren Hinweis finden…
Cassandra Rieves
Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

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