Steckbriefsammlung
*An dieser Stelle wurden mehrere alte Steckbriefe, die anscheinend aus der Zeit zwischen den Jahren 6500 und 6600 stammen, eingelegt folgende Daten sind darauf zu erkennen:
Anderia Galoin – gesucht wegen Brandstiftung und Verkaufes illegaler Substanzen – Tod oder lebendig wurden fünfhundert Taler auf diese Person ausgesetzt.
Anodea Bestraufung – gesucht wegen Viehdiebstahl und Körperverletzung in vier Fällen – Tod oder lebendig wurden zweihundert Taler auf diese Person ausgesetzt.
Ellen Eternia – gesucht wegen Mord in zwei Fällen – Tod oder lebendig wurden zweitausend Taler auf diese Person ausgesetzt.
Thorin Marian – gesucht wegen Mord in acht Fällen – Tod oder lebendig wurden achttausend Taler auf die Ergreifung der Person ausgesetzt.
Auf allen Steckbriefen steht noch der Satz, dass die Belohnung beim Hauptmann von Amador zu bekommen ist. Ebenfalls befindet sich darauf das Dorfsiegel der Amador Gutsherren.*
[Nebenstory] Das Dorf Amador [6438 - 6896]
Moderator: Cassandra Rieves
-
- Student
- Beiträge: 95
- Registriert: Sonntag 13. August 2017, 21:49
Re: [Nebenstory] Das Dorf Amador [6438 - 6896]
Cassandra Rieves
Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

-
- Student
- Beiträge: 95
- Registriert: Sonntag 13. August 2017, 21:49
Re: [Nebenstory] Das Dorf Amador [6438 - 6896]
Bericht des Bauern Marvin Danst
1. Erdentag im Hartung des Jahres 6600
Wir schreiben das Jahr 6600 unser einstiges Dorf Amador ist nicht mehr das gleiche, was es einmal gewesen ist. Im letzten Jahr haben wir viele neue Bewohner bekommen, allerdings habe ich das Gefühl, dass diese neuen Bewohner alle von dunklen Orten kommen. Viele von Ihnen haben in irgendeiner Form Narben. Die einzigen die sich zurzeit freuen dürften sind unsere Tavernen Besitzer. Seit Nefer Sangra der neue Gutsherr ist wurde begonnen ein Wall zu errichten um das ganze Dorf herum. Neue Hütten wurden gebaut und viele Waffen wurden in unser einst so schönes Dorf geschafft. Fast alle sieben Monde wird irgendwer hingerichtet darunter auch Frauen und Kinder die angeblich gegen die Gesetze verstoßen haben sollen, was ich mir selbst kaum erklären kann. Ich bin zum Glück bereits alt und habe sowieso nicht mehr lange zu leben, aber wer auch immer das hier lesen sollte soll wissen, dass Amador von einer dunklen Macht beherrscht wird und es sicherer ist sich fern zu halten und niemals hier her zu gelangen, denn der Tod folgt dir hier auf Schritt und Tritt. Neben den ganzen Hinrichtungen sterben fast nächtlich Leute oder verschwinden einfach, meist die guten Bürger, Freunde von mir die schon seit Kindesbeinen hier leben.
Ich werde versuchen einen Brief an den König zu senden und hoffe, dass dieser bei ihm ankommen wird und wenn nicht wünsche ich mir nur, dass die Dinge die hier vorgehen irgendwann entdeckt werden.
M. Danst
Reiseberichte
*Ein paar Seiten mit einzelnen Auszügen aus Reiseberichten wurden an dieser Stelle angehängt meist sind diese Pergamente ohne Zeitangabe oder irgendwelche Unterschriften teilweise nicht einmal vollständig*
… unser Zug aus Männern ist auf dem Weg zur Burg und heute sind wir durch ein Dorf gelangt, dass wir als seltsam erachteten. Wir waren froh als wir durch waren, aber was das ganze so seltsam machte war, dass uns die Menschen alle samt aus dem Weg gingen. In manch Orten wird man gefeiert, da man auf dem Weg zur Burg ist und auch auf dem Weg zu dem Drachen, aber hier war eine Stille die unheimlich ist. Auf Nachfragen durch unseren Kommandanten erhielt man selten eine aussagekräftige Antwort. Oft hieß es nur … keine Zeit keine Zeit… oder …beeilt euch lieber hier durch zu gelangen… Wenn wir nicht in Eile gewesen wären um zu der Burg gelangen wären wir wohl geblieben um den ganzen auf den Grund zu gehen…
…Meine Füße trugen mich in die Taverne im Dorf und dort wollte ich eine Nacht rasten bevor ich weiter in die Welt hinaus gehe auf suchen nach einem Abenteuer. Es war ein reger Verkehr in der Taverne und es floss auch reichlich alkoholisches Getränk und auch ein Kampf entbrannte zwischen zwei Männern. Der eine groß und kräftig gebaut mit einem Zweihandschwert auf dem Rücken und der andere durchschnittlich mit einem dunklen Umhang und Kapuze über dem Kopf. Ich konnte nicht viel hören, da das Gelächter und teilweise sogar anfeuernden Rufe alles übertönte. Ende vom Lied war es das einer von beiden zu Boden sank und ab da kann ich mich an kaum noch etwas erinnern. Ich wachte in einem Zimmer im ersten Stock auf und als ich hinunter kam war es als wäre nie etwas gewesen. Auf mein Nachfragen bei dem Wirt hieß es, dass es wohl ein Traum gewesen sei, aber nein das glaube ich nicht es war einfach zu real…
…Ich habe mich bereit erklärt bei der Instandhaltung der Burg zu helfen auf dem Weg dorthin kam ich in ein Dorf. Ein Dorf, was nicht existieren sollte! Es herrschen dort Angst, Kampf und andere dunkle Dinge. Ich bin froh, dass ich von dort wieder fort kam. Mein ganzes Werkzeug und meinen Karren mit meinem Pferd habe ich dort verloren, aber ich lebe und das ist denke ich die Hauptsache…
Bericht von Gutsherr Nefer Sangra
2. Donnerstag im Hartung des Jahres 6600
Wie es auch meine Vorgänger Taten werde ich diesen Bericht verfassen, aber mich nicht an die gleiche Vorgehensweise halten:
Nach aktuellen Zahlen kann ich berichten, dass wir 48 Männer haben die hinter mir stehen und 8 bei denen eine leichte Aversion gegen mich eingetreten ist. Sprich wir haben 56 Männliche Bewohner. Weibliches Volk haben wir 52 und 7 schwangere.
Aus diesem Grunde werde ich darüber Verfügen, dass jeder Mann sich jede Frau des Dorfes nehmen darf und hochzeiten werden zur Strafsache erklärt.
Der Inhalt der Dorfkasse … ich habe keine Lust nachzuzählen und außerdem wird immer mehr rangeschafft.
Darüber hinaus werde ich darüber befinden, dass jeder Mann in unserem Dorf ein Recht auf Exil hat egal welche in den Augen des Königs Straftat er vollbracht hat.
Desweiteren werden junge Mädchen dazu angehalten sich ausbilden zu lassen. Sei es nun in Taschenspielerei oder Prostitution.
Gez.
Nefer Sangra
Gutsherr von Amador
1. Erdentag im Hartung des Jahres 6600
Wir schreiben das Jahr 6600 unser einstiges Dorf Amador ist nicht mehr das gleiche, was es einmal gewesen ist. Im letzten Jahr haben wir viele neue Bewohner bekommen, allerdings habe ich das Gefühl, dass diese neuen Bewohner alle von dunklen Orten kommen. Viele von Ihnen haben in irgendeiner Form Narben. Die einzigen die sich zurzeit freuen dürften sind unsere Tavernen Besitzer. Seit Nefer Sangra der neue Gutsherr ist wurde begonnen ein Wall zu errichten um das ganze Dorf herum. Neue Hütten wurden gebaut und viele Waffen wurden in unser einst so schönes Dorf geschafft. Fast alle sieben Monde wird irgendwer hingerichtet darunter auch Frauen und Kinder die angeblich gegen die Gesetze verstoßen haben sollen, was ich mir selbst kaum erklären kann. Ich bin zum Glück bereits alt und habe sowieso nicht mehr lange zu leben, aber wer auch immer das hier lesen sollte soll wissen, dass Amador von einer dunklen Macht beherrscht wird und es sicherer ist sich fern zu halten und niemals hier her zu gelangen, denn der Tod folgt dir hier auf Schritt und Tritt. Neben den ganzen Hinrichtungen sterben fast nächtlich Leute oder verschwinden einfach, meist die guten Bürger, Freunde von mir die schon seit Kindesbeinen hier leben.
Ich werde versuchen einen Brief an den König zu senden und hoffe, dass dieser bei ihm ankommen wird und wenn nicht wünsche ich mir nur, dass die Dinge die hier vorgehen irgendwann entdeckt werden.
M. Danst
Reiseberichte
*Ein paar Seiten mit einzelnen Auszügen aus Reiseberichten wurden an dieser Stelle angehängt meist sind diese Pergamente ohne Zeitangabe oder irgendwelche Unterschriften teilweise nicht einmal vollständig*
… unser Zug aus Männern ist auf dem Weg zur Burg und heute sind wir durch ein Dorf gelangt, dass wir als seltsam erachteten. Wir waren froh als wir durch waren, aber was das ganze so seltsam machte war, dass uns die Menschen alle samt aus dem Weg gingen. In manch Orten wird man gefeiert, da man auf dem Weg zur Burg ist und auch auf dem Weg zu dem Drachen, aber hier war eine Stille die unheimlich ist. Auf Nachfragen durch unseren Kommandanten erhielt man selten eine aussagekräftige Antwort. Oft hieß es nur … keine Zeit keine Zeit… oder …beeilt euch lieber hier durch zu gelangen… Wenn wir nicht in Eile gewesen wären um zu der Burg gelangen wären wir wohl geblieben um den ganzen auf den Grund zu gehen…
…Meine Füße trugen mich in die Taverne im Dorf und dort wollte ich eine Nacht rasten bevor ich weiter in die Welt hinaus gehe auf suchen nach einem Abenteuer. Es war ein reger Verkehr in der Taverne und es floss auch reichlich alkoholisches Getränk und auch ein Kampf entbrannte zwischen zwei Männern. Der eine groß und kräftig gebaut mit einem Zweihandschwert auf dem Rücken und der andere durchschnittlich mit einem dunklen Umhang und Kapuze über dem Kopf. Ich konnte nicht viel hören, da das Gelächter und teilweise sogar anfeuernden Rufe alles übertönte. Ende vom Lied war es das einer von beiden zu Boden sank und ab da kann ich mich an kaum noch etwas erinnern. Ich wachte in einem Zimmer im ersten Stock auf und als ich hinunter kam war es als wäre nie etwas gewesen. Auf mein Nachfragen bei dem Wirt hieß es, dass es wohl ein Traum gewesen sei, aber nein das glaube ich nicht es war einfach zu real…
…Ich habe mich bereit erklärt bei der Instandhaltung der Burg zu helfen auf dem Weg dorthin kam ich in ein Dorf. Ein Dorf, was nicht existieren sollte! Es herrschen dort Angst, Kampf und andere dunkle Dinge. Ich bin froh, dass ich von dort wieder fort kam. Mein ganzes Werkzeug und meinen Karren mit meinem Pferd habe ich dort verloren, aber ich lebe und das ist denke ich die Hauptsache…
Bericht von Gutsherr Nefer Sangra
2. Donnerstag im Hartung des Jahres 6600
Wie es auch meine Vorgänger Taten werde ich diesen Bericht verfassen, aber mich nicht an die gleiche Vorgehensweise halten:
Nach aktuellen Zahlen kann ich berichten, dass wir 48 Männer haben die hinter mir stehen und 8 bei denen eine leichte Aversion gegen mich eingetreten ist. Sprich wir haben 56 Männliche Bewohner. Weibliches Volk haben wir 52 und 7 schwangere.
Aus diesem Grunde werde ich darüber Verfügen, dass jeder Mann sich jede Frau des Dorfes nehmen darf und hochzeiten werden zur Strafsache erklärt.
Der Inhalt der Dorfkasse … ich habe keine Lust nachzuzählen und außerdem wird immer mehr rangeschafft.
Darüber hinaus werde ich darüber befinden, dass jeder Mann in unserem Dorf ein Recht auf Exil hat egal welche in den Augen des Königs Straftat er vollbracht hat.
Desweiteren werden junge Mädchen dazu angehalten sich ausbilden zu lassen. Sei es nun in Taschenspielerei oder Prostitution.
Gez.
Nefer Sangra
Gutsherr von Amador
Cassandra Rieves
Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

-
- Student
- Beiträge: 95
- Registriert: Sonntag 13. August 2017, 21:49
Re: [Nebenstory] Das Dorf Amador [6438 - 6896]
Schreiben des Grafen an das Dorf Amador bezüglich Verhandlungen
1. Erdentag im Endmond des Jahres 6700
Zum Gruße Gutsherr von Amador,
dies Schreiben wird an sie überbracht um über ihr Vorgehen in dem kleinen Dorf Amador zu sprechen. Seit einer ihrer Vorgänger Nefer Sangra die Macht in Amador übernahm viel das Dorf Amador immer wieder auf. Erst waren es nur Berichte von Reisenden, dann verschwanden aus kleinen Dörfen die unweit entfernt stehen Menschen. Am Anfang dachte man sich nichts dabei seien sie doch vielleicht im Wald verloren gegangen, aber diese Vorfälle häuften sich und es wirft immer mehr einen Schatten nach Amador.
Deswegen möchte ich Sie darum bitten sich mit mir zu treffen, damit wir ein Gespräch führen können über Ihr vorgehen und das weitere streben Amadors. Desweiteren bitte ich darum, dass sie mir einen Termin per Boten überbringen lassen, da ich den König selbst gerne bei diesem Gespräch dabei hätte.
Gez.
Graf Amanthul von Grenz
*Das Siegel des Grafs wurde unter der Unterschrift in Wachs gestanzt*
Die erste Verhandlung
2. Feuertag im Sonnenmond des Jahres 6700
Bericht zur Verhandlung zwischen dem Grafen Amanthul von Grenz, dem König des Reiches und dem aktuellen Gutsherren von Amador
Anwesende: Der König des Reiches, Graf Amanthul von Grenz, Gutsherr Lockhard von Amador, Schreiberling Albertus Findling
Es wurden folgende Sachverhalte besprochen:
Die Unterkunft von Verbrechern in Amador – Im Allseitigen Einverständnis wurde entschlossen, dass von Amador bestimmte Kriminelle ausgeliefert werden und im Gegenzug wird Amador zu einer Soldatenfreien Zone erklärt die kein Soldat des Reiches betreten darf.
Wiederaufbau der Kirche/Kapelle in Amador – Nach hitziger Diskussion wurde entschieden, dass in Amador fort an keine Kirche/Kapelle zu Merrldyn aufgestellt wird, da es zu Unruhen innerhalb der Bewohner kommen könnte und somit mehr Schwierigkeiten auftauchen könnten, als es Besserung erzielen würde.
Ausgrenzung umliegender Dörfer – Nach der Ansicht des Grafen und des Königs sind Bürger aus Amador am Verschwinden der Menschen aus umliegenden Dörfern schuld. Der Gutsherr verpflichtet sich sein Volk durchzuzählen und nach bestimmten Bürgern Ausschau zu halten die nicht in dieses Dorf gehören. Darüber hat er Jährlich Meldung zu machen, desweiteren wird eine klare Grenze um das Dorf herum entstehen an diesen Wachposten des Königs selbst positioniert werden. Im Gegenzug wird auf Überprüfung von Mitgeführten Gegenständen oder Waren verzichtet.
Weiter Verhandlungen und Vereinbarungen werden bei weiteren Treffen vereinbart. Sofern eine der Vereinbarungen verletzt werden sollte werden jegliche andere Vereinbarungen auch außer Kraft gesetzt und die Soldaten des Königs erhalten freien Zugang zum Dorf Amador.
Hinrichtungen der Ausgelieferten
2. Wassertag im Brachet des Jahres 6716
Wie in der Verhandlung 6700 wurden von Amador die gewünschten Verbrecher an den König übergeben und in die derzeitige Hauptstadt gebracht. Dort wurden sie bereits ein Jahre zuvor verurteilt und zum Tode verurteilt, bis zur Vollstreckung der Strafe wurden sie im Keller des Gerichtsgebäudes eingesperrt. Kahles Gemäuer und ein paar Eisenstäbe mehr gab es dort unten nicht.
In der Hauptstadt begannen vor wenigen Tagen bereits die Vorbereitung für die Hinrichtung auf dem Marktplatz wurde ein Podest errichtet worauf aus Holzbalken die Aufhängung für die Gefangenen errichtet wurde.
Langsam füllte sich der Platz, als die Sonne am höchsten Stand sollte es soweit sein. Die Gefangenen wurden nacheinander auf den Platz geführt hoch auf das Podest. Der Verkünder des Urteils gestand Ihnen keine letzten Worte mehr zu, denn zu lange wurden sie gesucht und verfolgt. Beinah schon abgemagert waren sie, die Zeit in dem Keller scheint Spuren hinterlassen zu haben. Der Wille scheint gebrochen denn keinerlei Beanstandung von ihrer Seite gab es. Das einzige was man hören konnte waren die Schreie der Bürger „Richtet sie“ „Bringt sie um“ und ähnliches trat aus der Menge hervor. Den Verurteilten wurden nacheinander die Schlinge um den Hals gelegt bevor der Henker dann seines Berufs frönte und den Hebel zog um die Verurteilten zappeln zu lassen. Als sie dort hingen gingen aus der Menge die Jubelschreie hervor und auch die Worte „Für den König“, als wäre es etwas Tolles einfach Menschen aufzuhängen und die Qualen die sie beim Todeskampf empfanden mit anzusehen.
Nach einiger Zeit verließen die Bürger den Marktplatz und zurück blieb ein leeres Bild mit gehängten.
1. Erdentag im Endmond des Jahres 6700
Zum Gruße Gutsherr von Amador,
dies Schreiben wird an sie überbracht um über ihr Vorgehen in dem kleinen Dorf Amador zu sprechen. Seit einer ihrer Vorgänger Nefer Sangra die Macht in Amador übernahm viel das Dorf Amador immer wieder auf. Erst waren es nur Berichte von Reisenden, dann verschwanden aus kleinen Dörfen die unweit entfernt stehen Menschen. Am Anfang dachte man sich nichts dabei seien sie doch vielleicht im Wald verloren gegangen, aber diese Vorfälle häuften sich und es wirft immer mehr einen Schatten nach Amador.
Deswegen möchte ich Sie darum bitten sich mit mir zu treffen, damit wir ein Gespräch führen können über Ihr vorgehen und das weitere streben Amadors. Desweiteren bitte ich darum, dass sie mir einen Termin per Boten überbringen lassen, da ich den König selbst gerne bei diesem Gespräch dabei hätte.
Gez.
Graf Amanthul von Grenz
*Das Siegel des Grafs wurde unter der Unterschrift in Wachs gestanzt*
Die erste Verhandlung
2. Feuertag im Sonnenmond des Jahres 6700
Bericht zur Verhandlung zwischen dem Grafen Amanthul von Grenz, dem König des Reiches und dem aktuellen Gutsherren von Amador
Anwesende: Der König des Reiches, Graf Amanthul von Grenz, Gutsherr Lockhard von Amador, Schreiberling Albertus Findling
Es wurden folgende Sachverhalte besprochen:
Die Unterkunft von Verbrechern in Amador – Im Allseitigen Einverständnis wurde entschlossen, dass von Amador bestimmte Kriminelle ausgeliefert werden und im Gegenzug wird Amador zu einer Soldatenfreien Zone erklärt die kein Soldat des Reiches betreten darf.
Wiederaufbau der Kirche/Kapelle in Amador – Nach hitziger Diskussion wurde entschieden, dass in Amador fort an keine Kirche/Kapelle zu Merrldyn aufgestellt wird, da es zu Unruhen innerhalb der Bewohner kommen könnte und somit mehr Schwierigkeiten auftauchen könnten, als es Besserung erzielen würde.
Ausgrenzung umliegender Dörfer – Nach der Ansicht des Grafen und des Königs sind Bürger aus Amador am Verschwinden der Menschen aus umliegenden Dörfern schuld. Der Gutsherr verpflichtet sich sein Volk durchzuzählen und nach bestimmten Bürgern Ausschau zu halten die nicht in dieses Dorf gehören. Darüber hat er Jährlich Meldung zu machen, desweiteren wird eine klare Grenze um das Dorf herum entstehen an diesen Wachposten des Königs selbst positioniert werden. Im Gegenzug wird auf Überprüfung von Mitgeführten Gegenständen oder Waren verzichtet.
Weiter Verhandlungen und Vereinbarungen werden bei weiteren Treffen vereinbart. Sofern eine der Vereinbarungen verletzt werden sollte werden jegliche andere Vereinbarungen auch außer Kraft gesetzt und die Soldaten des Königs erhalten freien Zugang zum Dorf Amador.
Hinrichtungen der Ausgelieferten
2. Wassertag im Brachet des Jahres 6716
Wie in der Verhandlung 6700 wurden von Amador die gewünschten Verbrecher an den König übergeben und in die derzeitige Hauptstadt gebracht. Dort wurden sie bereits ein Jahre zuvor verurteilt und zum Tode verurteilt, bis zur Vollstreckung der Strafe wurden sie im Keller des Gerichtsgebäudes eingesperrt. Kahles Gemäuer und ein paar Eisenstäbe mehr gab es dort unten nicht.
In der Hauptstadt begannen vor wenigen Tagen bereits die Vorbereitung für die Hinrichtung auf dem Marktplatz wurde ein Podest errichtet worauf aus Holzbalken die Aufhängung für die Gefangenen errichtet wurde.
Langsam füllte sich der Platz, als die Sonne am höchsten Stand sollte es soweit sein. Die Gefangenen wurden nacheinander auf den Platz geführt hoch auf das Podest. Der Verkünder des Urteils gestand Ihnen keine letzten Worte mehr zu, denn zu lange wurden sie gesucht und verfolgt. Beinah schon abgemagert waren sie, die Zeit in dem Keller scheint Spuren hinterlassen zu haben. Der Wille scheint gebrochen denn keinerlei Beanstandung von ihrer Seite gab es. Das einzige was man hören konnte waren die Schreie der Bürger „Richtet sie“ „Bringt sie um“ und ähnliches trat aus der Menge hervor. Den Verurteilten wurden nacheinander die Schlinge um den Hals gelegt bevor der Henker dann seines Berufs frönte und den Hebel zog um die Verurteilten zappeln zu lassen. Als sie dort hingen gingen aus der Menge die Jubelschreie hervor und auch die Worte „Für den König“, als wäre es etwas Tolles einfach Menschen aufzuhängen und die Qualen die sie beim Todeskampf empfanden mit anzusehen.
Nach einiger Zeit verließen die Bürger den Marktplatz und zurück blieb ein leeres Bild mit gehängten.
Cassandra Rieves
Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

-
- Student
- Beiträge: 95
- Registriert: Sonntag 13. August 2017, 21:49
Re: [Nebenstory] Das Dorf Amador [6438 - 6896]
Neue Verhandlungen und Einleitung des Krieges
2.Sonnentag im Sonnenmond des Jahres 6850
Wieder einmal treten der König und der Gutsherr von Amador an einen Tisch um weiteres Vorgehen zu besprechen und alte Sachverhalte wieder aufstreben zu lassen oder abzuändern.
Aber dieses Mal kam es nicht zu den Verhandlungen einfach nur aus Spaß an der Freude sondern da Amador die ihm aufgetragenen Abmachungen anscheinend gebrochen hat und wieder Menschen aus den umliegenden Dörfern verschwanden. Unter anderem wurden zwei der Grenzposten überfallen und Wachmänner getötet.
Der noch recht frische König der zu dieser Zeit regiert kann dies natürlich nicht zulassen und beharrt darauf, dass sich in Amador etwas ändert, denn sonst würde er für eine Veränderung sorgen.
Der Gutsherr der zu dieser Zeit regiert scheint nicht gerade sehr angetan von den Anschuldigungen des Königs und hört sich seine Beschuldigungen auch nicht sehr lange an bevor er ohne ein Wort zu sagen sich vom Tisch erhebt und sich vom König unhöflich abwendet.
Der König ist erbost über diese Frechheiten und fordert ihn auf sofort stehen zu bleiben denn sonst wird Krieg herrschen. Jedoch interessiert dies den Gutsherren wenig und erwidert nur mit einem kurzen „Krieg? Wenn das alles ist, dann kommt mit eurem Heer und unser Dorf wird sich verteidigen und auch von innen heraus eure Städte dem Untergang weihen.“ Solch eine Missetat konnte der König nicht für gut heißen, vergaß sämtliche Absprachen die es mit Amador jemals gegeben hatte und erklärte die Verhandlungen für gescheitert.
Vernichtung Amadors durch das Heer des Königs
Verschiedene Tage und Monate der Jahre 6895 und 6896
Der König selbst ritt an der Spitze seines Heeres in Richtung des Dorfes Amador an einem lauen Sommertag. 500 Mann gepanzert und bewaffnet gingen in Stellung vor dem Wall der um Amador herum errichtet worden ist.
Neben dem königlichen Heer hatten sich aus den Umliegenden Dörfern Menschen angeschlossen, da sie für ihre Vermissten mit kämpfen wollten. Das Dorf selbst schien von außen die Ruhe selbst zu sein und doch konnte man eine davon ausgehende Dunkelheit förmlich in der Luft spüren.
Nach einigen Minuten des Aufstellens entsandte der König einen Boten zu den Toren Amadors um dem Gutsherren ein letztes Mal eine Chance zu geben. Doch der Bote kam nicht einmal bis an die Tore vorher bereits schien er vom Erdboden einfach zu verschwinden. Eine Falle? Oder etwas anderes, das ihn nach unten unter die Erde zog? Es musste eine Falle gewesen sein. Voller Zorn ließ der König seine ersten Fußsoldaten in Aufstellung gehen dicht gefolgt von ihren Bogenschützen. Plötzlich nichts ahnend kam aus dem Dorf ein Felsen heraus geschleudert der drohte mitten auf die Fußsoldaten zu fallen gefolgt von Pfeilhagel. Doch bisher war nicht ein Mann selbst aus dem Dorf zu sehen. Unheimlich erschien das Ganze und der König blas erst einmal zum Rückzug um einen Plan zu entwickeln, denn nun wurde ihm auch bewusst, dass es so einfach wohl nicht werden würde wie er es hoffte.
So zogen sich die Männer zurück und bauten aus Zelten einen Stützpunkt auf der als kleine Basis diente. Der König selbst entsandte mehrere Boten um an schwere Geschütze zu gelangen. Ein wenig Zeit verging und im Dorf selber konnten die Späher nichts ausmachen. Es blieb ruhig wie ein Fels in der Brandung. Nach einigen Wochen fragte man sich jedoch, wie lange sie ohne Mittel von außen wohl ausharren könnten?
Aber diese Antwort blieb Ihnen leider verwehrt, denn schon bald darauf folgten Soldaten mit schweren Geschützen. Unter anderem Rammen und große Steinschleudern karrten die nachkommenden Soldaten heran.
Der König wollte nicht mehr länger warten und endlich los legen. Also formierte er alle Männer zusammen und schickte Späher voraus um die Fallen die um das Dorf herum ausgelegt wurden zu entschärfen. Die Späher die voraus entsandt wurden brauchten einen halben Tag doch kamen nicht alle zurück. Diejenigen die zurückkamen berichteten davon, dass sie etliche Fallen entschärft haben, aber nicht sicher seien, ob sie alle erwischten, da sie auch auf Widerstand vom Dorf aus trafen. Durch kleine Luken in der Ummauerung des Dorfes wurden Pfeile hinaus geschickt, aber keine Bogenpfeile, sondern kleine Blasrohr Pfeile mit Gift.
Der König war wieder einmal erregt durch diese Erkenntnisse und rief sofort alle zusammen damit sie nun mit allem was sie haben gegen das Dorf vorgehen können.
Es dauerte nicht lange als das Heer dann tatsächlich die Tore zu Amador durchbrachen. Hinter den Toren hielten Sie inne und blickten sich um bevor sie dann erschreckend feststellen mussten, dass fast überall wo das Auge hinsehen konnte sterbliche Überreste lagen. War das eine Krankheit? Eine Seuche vielleicht? Aber wer hat dann auf sie geschossen? Sie drangen weiter in das Dorf ein und plötzlich aus den dunkelsten Gassen zwischen den Häusern kamen die Übergebliebenen Bewohner bewaffnet auf sie zu gestürmt und versuchen das Heer zu dezimieren. Der König befahl seinem Heer nichts und niemanden am leben zu lassen und alles niederzubrennen, denn sollte es wirklich eine Seuche sein muss diese nicht um sich greifen.
Nach einigen Schritten weiter in Richtung Dorfmitte gelangten Sie langsam aber sicher auch zu dem Haus des Gutsherren. Was sie dort vorfanden schockte und erschreckte die Männer gleichermaßen. Vor dem Gebäude im Hof standen Pfeiler auf denen Tote aufgespießt waren. Rund herum um das Anwesen, was zu dieser Zeit mehr an eine dunkle Festung erinnerte als an ein Gutsherren Haus.
Sie waren sich unschlüssig, ob Sie es einfach stürmen wollen oder doch einfach nur abfackeln.
Der König selbst wollte aber hinein, denn er musste sicher gehen, dass niemand überleben würde. Und so drangen sie in das Haus ein. Im inneren tummelten sich an manch Ecken bereits die Spinnweben und es machte den Eindruck, dass bereits seit längerem keiner mehr hier gewesen sei. Sie durchsuchten jede Ecke und auch den Keller. Was sich dort unten auftat konnten sie im ersten Moment nicht glauben. Folterkammern, Kerker und ein Brunnen der gefüllt war mit Überresten. Was war hier nur geschehen? Was ist hier vorgefallen? Diese Fragen konnte sich keiner der Anwesenden erklären. Nachdem Sie alles gesehen hatten und das Anwesenden wieder verließen sorgten sie dafür, dass nie wieder jemand hier her gelangt und verbrannten das komplette Dorf mit allen Leichen auf ihre Grundfesten nieder.
2.Sonnentag im Sonnenmond des Jahres 6850
Wieder einmal treten der König und der Gutsherr von Amador an einen Tisch um weiteres Vorgehen zu besprechen und alte Sachverhalte wieder aufstreben zu lassen oder abzuändern.
Aber dieses Mal kam es nicht zu den Verhandlungen einfach nur aus Spaß an der Freude sondern da Amador die ihm aufgetragenen Abmachungen anscheinend gebrochen hat und wieder Menschen aus den umliegenden Dörfern verschwanden. Unter anderem wurden zwei der Grenzposten überfallen und Wachmänner getötet.
Der noch recht frische König der zu dieser Zeit regiert kann dies natürlich nicht zulassen und beharrt darauf, dass sich in Amador etwas ändert, denn sonst würde er für eine Veränderung sorgen.
Der Gutsherr der zu dieser Zeit regiert scheint nicht gerade sehr angetan von den Anschuldigungen des Königs und hört sich seine Beschuldigungen auch nicht sehr lange an bevor er ohne ein Wort zu sagen sich vom Tisch erhebt und sich vom König unhöflich abwendet.
Der König ist erbost über diese Frechheiten und fordert ihn auf sofort stehen zu bleiben denn sonst wird Krieg herrschen. Jedoch interessiert dies den Gutsherren wenig und erwidert nur mit einem kurzen „Krieg? Wenn das alles ist, dann kommt mit eurem Heer und unser Dorf wird sich verteidigen und auch von innen heraus eure Städte dem Untergang weihen.“ Solch eine Missetat konnte der König nicht für gut heißen, vergaß sämtliche Absprachen die es mit Amador jemals gegeben hatte und erklärte die Verhandlungen für gescheitert.
Vernichtung Amadors durch das Heer des Königs
Verschiedene Tage und Monate der Jahre 6895 und 6896
Der König selbst ritt an der Spitze seines Heeres in Richtung des Dorfes Amador an einem lauen Sommertag. 500 Mann gepanzert und bewaffnet gingen in Stellung vor dem Wall der um Amador herum errichtet worden ist.
Neben dem königlichen Heer hatten sich aus den Umliegenden Dörfern Menschen angeschlossen, da sie für ihre Vermissten mit kämpfen wollten. Das Dorf selbst schien von außen die Ruhe selbst zu sein und doch konnte man eine davon ausgehende Dunkelheit förmlich in der Luft spüren.
Nach einigen Minuten des Aufstellens entsandte der König einen Boten zu den Toren Amadors um dem Gutsherren ein letztes Mal eine Chance zu geben. Doch der Bote kam nicht einmal bis an die Tore vorher bereits schien er vom Erdboden einfach zu verschwinden. Eine Falle? Oder etwas anderes, das ihn nach unten unter die Erde zog? Es musste eine Falle gewesen sein. Voller Zorn ließ der König seine ersten Fußsoldaten in Aufstellung gehen dicht gefolgt von ihren Bogenschützen. Plötzlich nichts ahnend kam aus dem Dorf ein Felsen heraus geschleudert der drohte mitten auf die Fußsoldaten zu fallen gefolgt von Pfeilhagel. Doch bisher war nicht ein Mann selbst aus dem Dorf zu sehen. Unheimlich erschien das Ganze und der König blas erst einmal zum Rückzug um einen Plan zu entwickeln, denn nun wurde ihm auch bewusst, dass es so einfach wohl nicht werden würde wie er es hoffte.
So zogen sich die Männer zurück und bauten aus Zelten einen Stützpunkt auf der als kleine Basis diente. Der König selbst entsandte mehrere Boten um an schwere Geschütze zu gelangen. Ein wenig Zeit verging und im Dorf selber konnten die Späher nichts ausmachen. Es blieb ruhig wie ein Fels in der Brandung. Nach einigen Wochen fragte man sich jedoch, wie lange sie ohne Mittel von außen wohl ausharren könnten?
Aber diese Antwort blieb Ihnen leider verwehrt, denn schon bald darauf folgten Soldaten mit schweren Geschützen. Unter anderem Rammen und große Steinschleudern karrten die nachkommenden Soldaten heran.
Der König wollte nicht mehr länger warten und endlich los legen. Also formierte er alle Männer zusammen und schickte Späher voraus um die Fallen die um das Dorf herum ausgelegt wurden zu entschärfen. Die Späher die voraus entsandt wurden brauchten einen halben Tag doch kamen nicht alle zurück. Diejenigen die zurückkamen berichteten davon, dass sie etliche Fallen entschärft haben, aber nicht sicher seien, ob sie alle erwischten, da sie auch auf Widerstand vom Dorf aus trafen. Durch kleine Luken in der Ummauerung des Dorfes wurden Pfeile hinaus geschickt, aber keine Bogenpfeile, sondern kleine Blasrohr Pfeile mit Gift.
Der König war wieder einmal erregt durch diese Erkenntnisse und rief sofort alle zusammen damit sie nun mit allem was sie haben gegen das Dorf vorgehen können.
Es dauerte nicht lange als das Heer dann tatsächlich die Tore zu Amador durchbrachen. Hinter den Toren hielten Sie inne und blickten sich um bevor sie dann erschreckend feststellen mussten, dass fast überall wo das Auge hinsehen konnte sterbliche Überreste lagen. War das eine Krankheit? Eine Seuche vielleicht? Aber wer hat dann auf sie geschossen? Sie drangen weiter in das Dorf ein und plötzlich aus den dunkelsten Gassen zwischen den Häusern kamen die Übergebliebenen Bewohner bewaffnet auf sie zu gestürmt und versuchen das Heer zu dezimieren. Der König befahl seinem Heer nichts und niemanden am leben zu lassen und alles niederzubrennen, denn sollte es wirklich eine Seuche sein muss diese nicht um sich greifen.
Nach einigen Schritten weiter in Richtung Dorfmitte gelangten Sie langsam aber sicher auch zu dem Haus des Gutsherren. Was sie dort vorfanden schockte und erschreckte die Männer gleichermaßen. Vor dem Gebäude im Hof standen Pfeiler auf denen Tote aufgespießt waren. Rund herum um das Anwesen, was zu dieser Zeit mehr an eine dunkle Festung erinnerte als an ein Gutsherren Haus.
Sie waren sich unschlüssig, ob Sie es einfach stürmen wollen oder doch einfach nur abfackeln.
Der König selbst wollte aber hinein, denn er musste sicher gehen, dass niemand überleben würde. Und so drangen sie in das Haus ein. Im inneren tummelten sich an manch Ecken bereits die Spinnweben und es machte den Eindruck, dass bereits seit längerem keiner mehr hier gewesen sei. Sie durchsuchten jede Ecke und auch den Keller. Was sich dort unten auftat konnten sie im ersten Moment nicht glauben. Folterkammern, Kerker und ein Brunnen der gefüllt war mit Überresten. Was war hier nur geschehen? Was ist hier vorgefallen? Diese Fragen konnte sich keiner der Anwesenden erklären. Nachdem Sie alles gesehen hatten und das Anwesenden wieder verließen sorgten sie dafür, dass nie wieder jemand hier her gelangt und verbrannten das komplette Dorf mit allen Leichen auf ihre Grundfesten nieder.
Cassandra Rieves
Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

Bischöfin von Vesper
Oberste Matriarchin der Schwesternschaft des Merrldyn

Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste