Die Geschichte von Malawin Ascarian

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Borja
Neuling
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Die Geschichte von Malawin Ascarian

Beitrag von Borja » Dienstag 1. Dezember 2020, 11:12

Ich war noch sehr jung, da starben meine Eltern in den Orkkriegen. Mein Vater war ein Schmied, über meine Mutter weiß ich nichts, sie starb zu früh. Mein Vater hinterließ mir diese Rüstung und mein treues Schwert.

Als ich neun Winter alt war wurde ich von meinem Mentor in die Lehre genommen. Ich studierte die Kunst des Kampfes und die alten Tugenden der Ehre und der Frömmigkeit. Mein Mentor war mir ein guter Lehrer und Freund. Als ich das Mannesalter erreicht hatte, sagte er, dass wir auf eine Reise gehen würden. Ich nahm meine Ausrüstung und Proviant und wir machten uns auf den Weg. Nach etlichen Schlachten gegen Zauberer und Mörder kamen wir eines nachts in ein Wirtshaus wo wir ausgiebig speisten. Mein Mentor war sehr bedrückt und sprach wenig. Es gab etwas, über das er nicht mit mir reden wollte.

Plötzlich stießen 2 Gestalten die Tür auf. Einer der beiden Männer war Blut überströmt... sie baten um Hilfe. Sie sagten sie seien 2 Händler aus Buckeln die von Orks überfallen wurden. Wir packten unsere Sachen und eilten raus. Wir folgten den einem Händler zu der Stelle wo sie überfallen wurden, doch nichts deutete auf einen kampf hin... Der vermeintliche Händler drehte sich um... seine Augen glühten und binnen kürzester Zeit waren wir von einem Schamanen der Orks und vermutlich etwa 20 Kriegern umzingelt. Wir versuchten eine presche durch sie hindurch zu schlagen - aber vergebens. Vier ihrer Lanzen durchbohrten meine Brust und Beine, ich stürtzte. Ein gleißendes Licht, dann Donnerhall. Ich wurde bewusstlos. Mein Ende?

Als ich zu mir kam lag ich nackt auf dem Boden einer großen Halle. Mein Mentor lag neben mir an meiner Seite. Seine Wunden waren fürchterlich. Aber was war mit mir. Ich blickte an mir herab und war scheinbar unverletzt. Als ich mich gesammelt hatte, sah ich, dass neben ihm Worte auf dem Boden mit Blut geschriebene Worte hinterlassen wurden. Sie leuchteten mich förmlich an: Deine Zeit ist gekommen mein freund. Ich übertrage dir meine Seele damit du weiter lebst. Mein Schwert möge dein sein und meine Rüstung soll dich schützen. Trage sie mit Stolz und guter Absicht. Die Schrift verblasste... Ich zog die Rüstung über und nahm mir das Schwert. Sogleich ich dieses tat, strahlte jedes der Stücke eine wohlige Wärme aus die mich sofort durchströmte. Ich schien die Kraft von hundert Männern zu haben.

Noch viele Monde jagte ich mit einigen Mitstreitern die Orks um Rache zu nehmen. Doch als alle Orks ihren Tot gefunden hatten, nahm ich meine Sachen um anderen zu helfen. Eines Tages kam ein Reisender an mir vorbei und fragte ob ich im helfen könne. So geschah es, dass wir abends am Lagerfeuer redeten und er mir von den fernen Reichen des Landes Millenia berichtete. Einem Land in dem Kriege und Seuchen toben und in dem es viele gibt, die der Hilfe eines erfahrenen Kriegers bedürfen. So machte ich mich auf nach Faringard um mich den Rittern des Königs anzuschließen und für Recht und Ordnung zu sorgen.

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